Presseberichte aus 2018

Es gibt noch Karten fürs Theater

Noch dreimal zeigen die Akteure der Laienbühne Pocking in der Stadthalle das Stück "Der vergessliche Bürgermeister" – am Freitag, 23. November, und am Samstag, 24. November, jeweils 19.30 Uhr und am Sonntag, 25. November, um 15 Uhr. Karten dafür gibt es im Vorverkauf bis zum 23. November in der Rottaler Raiffeisenbank in Pocking sowie an der Abendkasse in der Stadthalle.

Pockinger Laienbühne: Blick hinter die Kulissen

Kurzweiliges Volksstück "Der vergessliche Bürgermeister" feiert erfolgreiche Premiere in der Stadthalle – Am Wochenende weitere Vorstellungen

 

 "Den Frauen zum Wohl: Den Männern kein Alkohol." Dieser lautstark skandierte Schlachtruf einiger überaus engagierter Dorf-Suffragetten der Sittlichkeits- und Abstinenzbewegung prägte das "suffbedingte Leidwesen-Szenario" des trinkfreudigen Wirts und dadurch sehr "vergesslichen Bürgermeisters" Josef Obermeier (authentisch promilleträchtig verkörpert von Gerhard Hutterer), so der vielsagende Titel eines Volksstücks, mit dem die Pockinger Laienbühne am Samstag vor großem Publikum in der Stadthalle eine vielbeklatschte Premiere feierte.

Der hinterlistige "Ochsn-Wirt" Korbinian Niederhuber (Franz Lauber) gaukelt seinem Wirts- und Ratskollegen geschlagene 21 Jahre dessen unterstellten Rausch-Fehltritt in persona der reizenden Tochter Viktoria (Franziska Wiesner) vor. Das facettenreiche Lustspiel voller humoriger Irrungen und Wirrungen nimmt auch deshalb seinen unterhaltsamen Lauf, weil die resolut-g’schnappige Obermoser-Wirtin (Daniela Günzel) weniger durch den eigens aus München abkommandierten Oberinspektor Xaver Untermüller (Günter Baier junior) oder den nicht gerade arbeitswütigen Dorfpolizisten Fröschl (Martin Eichlseder) als durch Eigen-Initiative die "Wurzeln des Verderbens" zur allgemeinen Heiterkeit schon von weitem riecht.

Das Unheil nimmt auf der stilvoll dekorierten Bühne der Stadthalle unter den "boarisch-g’müatlichen" Kulissen von Günter Baier senior sowie dessen Enkel Maximilian, Rektor a.D. Horst Huber, Hans Reger und Edi Bortenlänger mit ausgeklügelter Licht- und Tontechnik von Klaus Bachl und Christian Schmelz seinen verhängnisvollen Lauf. Bereits geraume Zeit vor der Vorhangöffnung (19.30 Uhr) herrschte hinter den Kulissen zwar geschäftiges, trotz aller Aufregung und Spannung jedoch durchaus bedächtiges Treiben.

So schritt die Pockinger Friseurin Elke Klimstein mit dem versierten Laienbühnen-Schminkteam ebenso gekonnt zur Maskenbildner-Tat wie die fleißige Brotzeit-Brigade mit der Breznstangerl-Produktion für den Pausenverkauf. Bereits zur langjährigen Laienbühnen-Tradition gehört kurz vor dem Volksstück-Auftakt der "obligatorische Theater-Schnaps", mit dem gleichzeitig auch die "Obermoser-Tochter" Maria (Maria Allmeroth), Daniela Günzel sowie die "Dorfratsch-Nachrichtenzentale" Veronika Bierbichler (Marion Günzel) ihre Stimmbänder für das "herzzerreißende" Volksstück-Terzett "Und d’ Liab is voganga wia da Tau in der Friah, aus’m Herzn vogess’n aba kann i di nia" schmierten.

Als nach zehnjähriger Verschollenheit auch noch der Ochsnwirt-verstoßene Landstreicher Martl Hellmeier (Christian Fischer) nach einem mächtigen "Rabatz im Hennastall" urplötzlich hinter der Magd Annamirl Dobler (Katharina Barth) auftaucht, ist das Liebschafts-Drama um Maria und Martl komplett. Zusätzlich noch von der sächselnd-übereifrigen Bundesvorsitzenden der Sittlichkeits- und Abstinenzbewegung, Ottilie Geistwein (Anke Kirchhof), angeheizt, gibt es bis zum "Haberfeld-Fiasko" für den entlarvten Ochsnwirt-Mogul kaum noch ein humorvolles Halten bis zum bierselig gefeierten "Happy End".

Quelle: PNP vom 19.11.2018 von Hans Nöbauer

Mysteriöse Erkrankung des Bürgermeisters

Collage von der Laienbühne Pocking: Der vergessliche Bürgermeister
Die Laienbühne Pocking zeigt heuer das Stück "Der vergessliche Bürgermeister". Premiere ist am kommenden Samstag in der Stadthalle Pocking.

Laienbühne zeigt "Der vergessliche Bürgermeister" – Premiere am Samstag in der Stadthalle

 

Die Laienbühne Pocking spielt wieder Theater und bringt das Volksstück "Der vergessliche Bürgermeister" zur Aufführung – ein rasantes und humorvolles Stück in drei Akten von Stefan Eiglmeier. Es handelt von Amnesie und Amnestie, von Provokation, von List und Liebe, von Trug und Treue. Premiere ist am kommenden Samstag, 17. November, ab 19.30 Uhr in der Stadthalle Pocking.

Zum Inhalt des Stücks: Seit einiger Zeit mehren sich die Gerüchte, dass das politische Oberhaupt der Gemeinde seltsame Verhaltensweisen zeigt. In erster Linie berichten Insider von Gedächtnisverlust. Laut der Ehefrau des Bürgermeisters liegen die Ursachen für die Amnesie-Anfälle des Gatten eher im Umgang mit dem Ochsenwirt. Die Tochter des Bürgermeisters, Maria O., scheint dem Ochsenwirt auf jeden Fall nicht positiv gesinnt. In ihren Augen ist er die Ursache dafür, dass vor zehn Jahren ein vorschnelles Urteil über Martl H. gefällt wurde, was zur Flucht desselbigen aus dem Dorf führte.

Die Bierbichlerin, ihres Zeichens Dorfratsch’n, teilt die Meinung von Maria, dass im Dorf nicht alles sittlich und anständig abläuft, weshalb sie den Abstinenz- und Sittlichkeitsverein gründete. Dass die Bierbichlerin auch ansonsten immer gut informiert ist, bestätigen der Dorfpolizist Fröschl und Oberinspektor Untermüller aus München, die im Moment den Todesfall Blasi aufklären. Auf der Bühne stehen Katharina Barth, Daniela Günzel, Marion Günzel, Anke Kirchhof, Maria Allmeroth, Franziska Wiesner, Günther Bauer jun., Martin Eichlseder, Christian Fischer, Gerhard Hutterer und Franz Lauber.

Neben der Premiere am kommenden Samstag, 17. November, wird das Stück "Der vergessliche Bürgermeister" noch dreimal in der Pockinger Stadthalle aufgeführt: am Freitag, 23. November, und am Samstag, 24. November, jeweils um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 25. November, um 15 Uhr. Der Karten gibt es im Vorverkauf bei der Rottaler Raiffeisenbank Pocking, an der Abendkasse – oder mit etwas Glück bei der PNP zu gewinnen.

Quelle: pnp.de vom 14.11.2018

"Pockinger Buam" starten 2018 wieder voll durch

Neues System der Kartenvergabe – Neue Besetzung ist noch ein Geheimnis

Sie sind wieder da. Nach dem Rückzug von Michael Huber und Franz Venus sowie der Pause im Jahr 2017 starten die "Pockinger Buam" heuer wieder voll durch – beim Starkbierfest in der Stadthalle. Natürlich mit neuem Programm, an dem gerade fleißig gebastelt wird. Dazu gibt es eine neu geregelte Kartenvergabe – und eine neue Besetzung.
Wie diese Besetzung allerdings aussehen wird, wer die arrivierten Kräfte Jörg Huber, Fred Obernhuber, Rudi Grömer, Christian Fischer und Gerd Rauschendorfer verstärken wird, das wollen die "Buam" noch nicht verraten. Gelüftet werden soll das Geheimnis um die Neuen der Pockinger Starkbiertruppe 2018 erst bei der Premiere am Donnerstag, 15. März.

Pause imvergangenen Jahr

Gut ein Jahr ist es nun her, dass die "Pockinger Buam" mit einem Paukenschlag für Aufsehen gesorgt haben. Im November 2016 gaben sie bekannt, dass Michael Huber und Franz Venus aus persönlichen Gründen ihr Engagement bei den "Buam" beenden werden. Auf die Schnelle war für die beiden, die seit 2001 wichtige Stützten der "Pockinger Buam" waren, aber kein adäquater Ersatz zu finden. Und auch ein Programm wollte man nicht gerade mal so nebenbei aus dem Ärmel schütteln.
Qualitative Einbußen wollte man keinesfalls hinnehmen. Mit einer Rumpftruppe 2017 auf der Bühne stehen, mit einem Programm, das inhaltlich und musikalisch womöglich nicht ausgegoren ist, hinter dem man nicht vollumfänglich steht? Eine halbscharige Sache, wie man in Bayern sagt. Nein, das wollte die Pockinger Truppe nicht. Dann lieber – auch wenn es keine leichte Entscheidung war – ein Jahr pausieren, in Ruhe eventuell den ein oder anderen Nachfolger finden, sich sammeln und dann 2018 wieder voll durchstarten. Denn das versprachen die verbliebenen "Buam" im November 2016: "Wir sind alle sehr motiviert und werden 2018 mit Sicherheit wiederkommen."
Und jetzt, gut ein Jahr danach, kann man feststellen: Sie haben Wort gehalten. 2018 gibt es wieder ein Starkbierfest. Die Termine stehen schon: 15, 16, 17, 23. und 24. März. Die Vorbereitungen hinter den Kulissen laufen bereits auf Hochtouren. "Wir arbeiten fleißig am Programm, feilen an den Texten für die Lieder und sprudeln nur so vor Ideen", plaudert Christian Fischer ein wenig aus dem Nähkästchen. Wer genau besungen oder derbleckt wird, welche Themen satirisch aufbereitet werden – ja, das ist ein streng gehütetes Geheimnis.
Und das soll heuer auch die Besetzung der "Pockinger Buam" sein. Denn noch ist nicht klar, wer auf der Bühne stehen wird. "Auf jeden Fall sind es die fünf bekannten Gesichter aus den vergangenen Jahren", verrät Christian Fischer, und fügt nach einer kurzen Pause hinzu: "Plus Verstärkung – oder auch nicht." Wer aber die neuen "Buam" sein werden – wie viel Neue es sind, ob es sie überhaupt gibt und wenn ja, ob es nicht vielleicht auch Dirndln sein werden, – das ist noch geheim. Das Geheimnis wird beim Anzapfen am 15. März in der Stadthalle gelüftet.
Karten gibt’süber das Internet

Neu wird heuer auch der Kartenvorverkauf geregelt. Karten für das Pockinger Starkbierfest 2018 gibt es – fast – ausschließlich über das Internet. Und so funktioniert das neue Kartenvergabe-System: Man kann sich online mit einem Formular um Karten bewerben. Zu finden ist das Formular auf der Internetseite www. laienbuehne-pocking.de. Freigeschaltet ist das Formular in der Zeit von 16. bis 23. Februar. In diesem Zeitraum – und nur in diesem Zeitraum – kann man über das Formular eine Kartenvoranfrage stellen. Man trägt seinen Wunschtermin und einen eventuellen Ersatztermin ein. Pro Bestellung kann man maximal zwei Tische, also Platz für 16 Personen, reservieren. Selbstverständlich können auch einzelne Karten reserviert werden.
"Die Platzvergabe erfolgt streng nach der Reihenfolge des Eingangs der Anfragen. Es gilt hier also: Wer zuerst kommt, hat die größten Chancen auf Karten", erklärt Gerd Rauschendorfer. Hat man Karten ergattert, bekommt man eine E-Mail, die das bestätigt und die weitere Details, wie zum Beispiel die Kartenabholung, erklärt. Hat man keine Karten mehr bekommen, wird einem per E-Mail mitgeteilt, dass man auf einer Warteliste steht und eventuell als Nachrücker noch Chancen hat, Plätze zu ergattern. Ist man zum Zug gekommen, muss man sich die Karten abholen im Stadtparkzimmer des Rathauses – und zwar zu folgenden Zeiten: Samstag, 3. März, von 10 bis 12 Uhr; Montag, 5. März, bis Donnerstag, 8. März, von 10 bis 12 Uhr; Freitag, 9. März, von 13 bis 16 Uhr und Samstag, 10. März, von 10 bis 12 Uhr.
"System ist gerechter und zeitgemäßer"

Damit nicht alles übers Internet läuft, hat die Laienbühne eine kleine Restkartenbörse eingerichtet. Hier kann man eventuelle Restkarten auch telefonisch ordern. Und zwar am Freitag, 2. März, ab 13 Uhr unter 08531/70939. "An der Abendkasse in der Stadthalle werden keine Karten mehr hinterlegt. Und: Es gibt auch keine Karten über die Mitglieder der Laienbühne. Es hat also keinen Sinn, Laienbühnen-Mitglieder nach Karten zu fragen. Das ist sinnlos", so Fischer und Rauschendorfer unisono.
"Wir glauben, dass die neue Regelung gerechter und auch zeitgemäßer ist. Mehr Menschen haben die Chance, an Karten zu kommen und einen schönen Abend beim Pockinger Starkbierfest zu verbringen", sagt Christian Fischer. Damit es dann tatsächlich auch ein solcher schöner Abend wird für die Gäste, daran arbeiten die "Buam" derzeit – in welcher Besetzung auch immer. Fest steht jedenfalls: Sie sind wieder da.

Quelle: PNP vom 20.01.2018 von Markus Gerauer

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