Die drei Dorfheiligen

Eintragung des Herrn Pfarrer Heizinger in sein Tagebuch: "Zweieinhalb Jahrzehnte habe ich im oberbayerischen Scheibling amtiert. Vieles habe ich erlebt. Aber die seltsamste Geschichte war doch jene, in die Bürgermeister Hilgermoser und die Gemeinderäte Riedlechner und Söllböck verwickelt waren. Als sie ruchbar wurde, nannte man im Ort die Herren nur noch die drei Dorfheiligen."

Das Laster der Dorfherren

 

Unvermutet sind die Briefe einer Dienstmagd aufgetaucht, die das Dorf vor zwanzig Jahren verlassen musste. Darunter sind auch einige Liebesgeständnisse von Scheiblinger Familienvätern, die wenig Interesse daran haben, dass die alten Geschichten ans Tageslicht kommen. Auch Bürgermeister Hilgermoser drückt das schlechte Gewissen: Er konnte damals der Magd nicht widerstehen, und da die Beziehung Folgen hatte, zahlt er seit 20 Jahren Alimente. Seine beiden Freunde Quirin und Peter waren ebenso wenig standhaft. Auch sie schickten der Magd Unterhalt für ihren Sohn.

Der lachende Dritte

 

Froh über die ganze Aufregung ist allein der Lehrer Furtner, in dessen Besitz sich die Briefe befinden. Furtner liebt Hilgermosers Tochter Fanny, wird aber vom Bürgermeister als Schwiegersohn nicht akzeptiert. Doch nun hat der Lehrer einiges in der Hand, um zum Ziel seiner Wünsche zu gelangen.

 

Quelle: br-online.de

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