Das sündige Dorf


Thomas Stangassinger ist zwar der Bauer auf dem Hof, Herr im Haus ist jedoch seine Frau Stasi. Kein Wunder, dass der Haussegen auf dem Stangassingerhof manchmal etwas schief hängt. Größere Komplikationen gibt es aber erst, als sich die beiden Söhne Sepp und Toni in dasselbe Mädchen verlieben. Die Bäuerin, die mit der Vevi als Schwiegertochter sehr einverstanden ist, stellt das Mädchen vor die Wahl: entweder den Sepp oder den Toni, damit wieder Ruhe im Haus ist. Vevi entscheidet sich für den Sepp. Der alte Bauer tobt, als er von der bevorstehenden Verlobung erfährt und will die Hochzeit mit allen Mitteln verhindern. Das Mädchen bringt als Tochter des alten Sägfeiler Korbi keine Mitgift ins Haus, doch das ist nicht der wahre Grund für den Widerstand des Bauern. In den ersten Jahren seiner Ehe war der Stangassinger keineswegs so brav wie heute und deshalb ist die Vevi in Wirklichkeit nicht die Tochter des alten Korbi, sondern die Halbschwester vom Sepp. Doch nicht nur der Bauer hat ein Geheimnis zu hüten, das ihm schwer auf der Seele lastet. Als der Vogelhuber zu Besuch kommt, um die Möglichkeit einer Hochzeit seiner Tochter Afra mit einem der Stangassingerbuben zu prüfen, erklärt die Bäuerin kurz und bündig, das sei unmöglich und lässt sich nicht von dieser Meinung abbringen. Die jungen Leute sind verzweifelt.

 

Quelle: br-online.de

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