Cold Water Challenge Laienbühne Pocking

Theater Verhexte Hex

Hexerei, Heilkunst oder Hokuspokus

Bilder zum Theater Verhexte Hex
Laienbühne Pocking 2017
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Neuer Wallfahrtsort geplant

Klerus und Kommune wollen schnelle Lösung

Liebe Leserinnen und Leser, in der aktuellen Ausgabe möchte ich Ihnen exklusiv von einer höchst seltsamen Angelegenheit berichten. Die besorgten Bürgerinnen Frau M. und Frau K. haben sich bei einem meiner letzten Waldspaziergänge an mich gewandt und berichtet, was derzeit die Gemüter erhitzt.

 

In einem kleinen Waldstück nahe der Kommune lebt Walli B. Die einsilbige Frau B. war leider zu keinem Interview bereit, doch die Recherchen im Umland haben viel Widersprüchliches ergeben.

 

Ein Teil der Bevölkerung spricht Frau B. Hexenkräfte zu und schwört auf die Heilwirkung ihrer Zaubertränke und –sprüche. Es wird von einigen Spontanheilungen berichtet, wie beispielsweise bei eingewachsenen Zehennägeln (Frau M. berichtete exklusiv und sehr glaubwürdig) oder mangelnder Manneskraft (hierzu wollte sich niemand äußern). Aufgrund dieser Ereignisse fürchten viele Frau B. und meiden das Waldstück, in dem sie isoliert lebt. Lediglich der benachbarte Kartoffelbauer K. scheint regelmäßigen und positiven Kontakt zu Frau B. zu haben.

 

Ein anderer Teil der Mitbürger hält dies alles für billigen Hokuspokus. So äußert sich auch Herr Bürgermeister Bichlbauer – nun sagen wir es mal, wie es ist – äußerst abfällig über die Machenschaften von Frau B. Ihm ist ihre Anwesenheit ein Dorn im Auge und so berichteten mir Frau M. und Frau K., dass es bereits Pläne gäbe, Walli B. umzusiedeln. Auch Pfarrer Johannes soll hier involviert sein.

 

Aufgrund einer sicheren Quelle kann ich Ihnen den Zusammenhang zu den Plänen, aus unserem beschaulichen Ort eine Wallfahrtsstätte zu machen, nicht verheimlichen.

 

Seltsam erscheint es daher, dass ich während meiner Observationen die Frau des Bürgermeisters des Öfteren vor der Hütte von Walli B. beobachten konnte. Ebenso scheint der Sohn der beiden auf die Kräfte der Hexe im Wald zu vertrauen. Zumindest konnte ich ihn dort mehrmals zusammen mit der Tochter des Kartoffelbauern beobachten. Ob die beiden Rat oder nur die Abgeschiedenheit einer Waldhütte gesucht haben, möchte ich an dieser Stelle nicht offenlegen.

 

Sicher ist, dass die Gemüter erhitzt sind. Offensichtlich ist, dass es Pläne gibt, an der momentanen Situation etwas gravierend zu verändern. Vermutet wird, dass hinter dem Rücken von Klerus und Kommune emsig Pläne geschmiedet werden, die vorgesehenen Maßnahmen zu verhindern. Beinah offensichtlich erscheint, dass der Sohn des Bürgermeister und das Töchterlein des Kartoffelbauerns… na ja – schau ma moi, dann seng ma´s scho…

 

Liebe Leserinnen und Leser, ich stehe weiterhin in engem Kontakt zu Frau M. und Frau K. und werde Ihnen selbstverständlich exklusiv die weiteren Entwicklungen in dieser Angelegenheit berichten.

 

Oder besser noch, Sie machen sich selbst ein Bild.

 

Ihre Lieselotte von der Laienbühne

 

Katharina Barth, Daniela Günzel, Marion Günzel, Anke Kirchhof, Maria Allmeroth, Günther Baier jun., Martin Eichlseder, Christian Fischer und Gerhard Hutterer bringen in diesem Jahr den Schwank in drei Akten „Verhexte Hex“ von Ralph Wallner für Sie auf die Bühne.

 

Wir freuen uns, sie bei den Aufführungen des Stückes am 18. November 17 (Premiere) sowie am 24. und 25. November 2017 jeweils um 19.30 Uhr und am 26. November 2017 um 15.00 Uhr in der Stadthalle Pocking begrüßen zu dürfen.

 

Kartenvorverkauf in der Rottaler Raiffeisenbank Geschäftsstelle Pocking und an den jeweiligen Aufführungstagen an der Abendkasse

 

Ihre Laienbühne Pocking

Die Laienbühne Pocking berichtet exklusiv!

Umfassende Planungen von geistlicher und weltlicher Obrigkeit sorgen derzeit für Aufruhr. Demnächst soll es in einem nahe gelegenen Waldstück zu Heiligenerscheinungen kommen, wenn es nach Pfarrer Johannes und Bürgermeister Bichlbauer geht.

 

Das einzige, das noch fehlt, ist halt das Wunder, dass die Wallfahrten rechtfertigen würde. Aber ansonsten steht dem Plan, aus dem beschaulichen Dörfchen einen Wallfahrtsort nichts mehr im Weg.

 

Und da funken „übersinnliche“ Mächte dazwischen – und zwar in Person der Buckl-Walli, der Dorfhexe.

 

Diese fügen sich nun überhaupt nicht in das Bild ein, dass sich Pfarrer und Bürgermeister ausgemalt haben.

 

Eulenaug und Fledermaus

der Pfarrer jagt mi aus´m Haus.

Krötenblut und Froschsekret

doch oans is gwiss, des schafft der ned!

 

Die Buckl-Walli wird von den Dorfbewohnern einerseits gefürchtet und andererseits oft (heimlich) um ihren Rat gefragt.

 

Da kommt die Bürgermeistersgattin ebenso wie die beiden Dorfratschn. Der arme Bauer Kilian kann ebenso auf ihre Unterstützung hoffen, wie dessen Tochter Burgl und Lorenz, der Sohn des Bürgermeisters.

 

Die beiden letzteren brauchen die Hilfe der Walli ganz besonders. Denn auch die Verbindung zwischen Bürgermeistersohn und der Tochter des armen Kartoffelbauern passt nicht in das Wunschbild des Bürgermeisters Bichlbauer.

 

Es ist wie verhext!

Flunkerbeer´n und Schwindelgras

Warheitskraut und Lügenmoos

G´wissenswurm im Hexenhaus

De ganze Wahrheit muaß jetzt raus!

 

Und wie diese Wahrheit aussieht, welche Wahrheiten noch ans Licht kommen und was der Walli sonst noch für Hexereien einfallen, können Sie im diesjährigen Theaterstück der Laienbühne Pocking

 

„Verhexte Hex“ von Ralph Wallner erleben.

 

Katharina Barth, Daniela Günzel, Marion Günzel, Anke Kirchhof, Maria Allmeroth, Günther Baier jun., Martin Eichlseder, Christian Fischer und Gerhard Hutterer bringen den Schwank in drei Akten für Sie auf die Bühne.

 

Wir freuen uns sehr, Sie zur Premiere am 18. November 2017 oder einem der weiteren Aufführungstermine (24./25./26. November 2017) begrüßen zu dürfen.

 

Ihre Laienbühne Pocking

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